Der Handels-Guide - so handelt man richtig

Zunächst muss man sagen, dass der Handel bei S4 eine recht komplizierte Sache ist. Bei S3 war das noch einfacher. Ok, man hat ein paar neue Features eingebaut, aber das ganze ist doch eher noch im Beta-Zustand (und wird es möglicherweise immer bleiben). Wenn man aber einmal herausgefunden hat, wie der Handel funktioniert, ist es dann doch nicht so schwer, ihn auch zu verwenden. Hier also jetzt eine genaue Beschreibung:

Bei S4 können Waren, anders als bei S3, nur von Marktplatz zu Marktplatz bzw. von Hafen zu Hafen transportiert werden. Ich beschränke mich hier zunächst auf den Handel auf dem Land. Er ist aber praktisch genauso auf den Handel per Fähre übertragbar. Bevor man mit einem Mitspieler handeln kann, müssen erst einmal beide einen Marktplatz bauen. Grundsätzlich kann man mit jedem Mitspieler handeln, egal ob Teampartner oder Gegner. Um Waren zum Mitspieler transportieren zu können, sind Esel notwendig. Wenn man mit der Einstellung "viele Waren" spielt, hat man gleich am Anfang drei Esel. Ansonsten muss man Eselsfarmen bauen und erstmal Esel "produzieren".

Abb. 1

Hat man einen Marktplatz gebaut und auch ein paar Esel herumstehen, kann es losgehen. Klickt man auf den Marktplatz, erscheint das Handelsmenü (Abb. 1, im Singleplayer-Modus fehlt das Symbol mit dem Doppelpfeil).

Klickt man auf das linke Symbol, kann man einen Zielmarktplatz markieren, ein Klick auf das Symbol mit dem Doppelpfeil bringt einen in das Tauschhandels-Menü, beim Klicken auf das Symbol mit dem einzelnen Pfeil kommt man in das Menü, mit dem man einfach Waren verschicken kann (ohne zu tauschen). Schauen wir uns zunächst dieses Menü an. Um Waren auf diese Weise zu verschicken, müssen wir wir einen Zielmarktplatz festlegen. Dazu klicken wir auf das linke Symbol und dann auf den Marktplatz, den wir auswählen wollen. Dies kann sowohl ein eigener Marktplatz als auch ein Marktplatz eines Mitspielers sein. Nachdem wir einen Marktplatz ausgewählt haben, erscheint die Route zwischen den Marktplätzen (Abb. 2).

Abb. 2